Dieser Jahresrückblick 2022 ist reich gefüllt mit vielen Highlights im privaten und beruflichen Leben. Damit ist in vieler Hinsicht etwas besonderes für mich. Ich bin unglaublich viel gereist, habe bebend JA gesagt und oft meine so gemütliche Komfortzone verlassen. Dadurch habe ich viele neue Erfahrungen gemacht, die mich innerlich mit Sieben-Meilen-Stiefeln weiter gebracht haben. Es ist so faszinierend, was alles in einem steckt. Das ist ein absolutes Geschenk, was jeder von uns unbedingt auspacken sollte! Ich wusste manchmal nicht wohin mit meiner Kreativität im Schreiben und Gestalten. Mein Jahresrückblick 2022 ist übrigens mein aller erster Rückblick, den ich auch wirklich verbloggt habe. 2020 und 2021 war ich bei der Jahresrückblog-Challenge von Judith Peters dabei. Doch ich bin gescheitert am Perfektionismus. Um so mehr bin ich nun stolz auf mich. Im Jahr 2022 fühle ich mich unglaublich reich beschenkt. Mehr dazu schreibe ich unter „Mein Motto für 2022“.
Das waren meine Ziele für 2022 – und was daraus geworden ist
- Eine klarere Positionierung – Früher dachte ich, dass ich mit Yoga, Atmung, Meditation zu mehr innerer Ruhe helfen kann. Heute begleite ich Menschen mit meiner movy-Methode zu einer aufrechten inneren Haltung und liebevollen Beziehung zu sich selbst. Um wieder Lebensfreude und Selbstvertrauen spüren zu können. Dabei liebe ich die Arbeit mit dem inneren Kind und Human Design als Tool, um meinen Klienten zu zeigen, weshalb sie hier gebraucht werden, so wie sie sind.
- Tägliche Meditation – Während ich 2021 sehr unregelmäßig meditiert habe, nehme ich mir fast täglich 25 Minuten Zeit für Stille. Dazu hat auch ein Besuch im Zen Kloster beigetragen. Mehr dazu weiter unten.
- 1000 Follower auf Instagram – Ich wollte mehr Frauen erreichen, die meine Expertise brauchen. Die Hälfte der 1000 habe ich geschafft 😉 Wie viele wären es wohl geworden, wenn ich nicht 2 lange persönliche Social Media-Löcher gehabt hätte?
- Tandemsprung von der Löffelliste streichen – Auch der dritte Anlauf hat wieder wegen schlechtem Wetter nicht geklappt. Wird wohl seine Gründe gehabt haben, warum es nicht sein sollte. Der Termin für 2023 muss noch vereinbart werden.
- Den Mann an meiner Seite heiraten – erfüllte sich in einem Moment der Zweisamkeit an einem einsamen Strand.
- Die Südhalbkugel bereisen – Der Traum wurde wahr, gleich zusammen mit unserer Hochzeitsreise.
- Meiner eigenen Energie folgen – weniger Hussle-Modus, mehr der Intuition folgen, Pausen gönnen und nur das tun, was meinem eigenen Weg entspricht. Ja, dass habe ich gut integrieren können. Und ich möchte mich 2023 dem noch mehr hingeben.
Mein Motto für 2022
Für mich war Motto und Mantra zugleich : „Ich mach’s, wie es für mich passt!“ Das Jahr 2021 war geprägt von irgendwelchen Marketing- und Organisations-Strategien, die null für mich funktioniert hatten. Auch wenn zig Experten gesagt haben, dass musst du so machen, sonst wirst du nicht erfolgreich. Ich hatte erkannt: Nee, that’s not me! Ich bin vom Energietyp her: Projektor! Um in meiner Kraft bleiben zu können, musste ich meine individuelle Strategie finden. Human Design hat mir dafür die Augen geöffnet und mich aus einem Business-Loch rausgeholt. Mein Leben – mein Körper – mein Weg – mein Rhythmus! Den wollte ich 2022 für mich finden. Was mir Stück für Stück auch gelungen ist.
Mein Resümee für 2022
Rückblickend habe ich noch ein anderes Motto bzw. Resümee für 2022 formuliert. Was sich nun auch in der Headline meines Jahresrückblicks 2022 wiederfindet. „Reich beschenkt vom Leben“ – Das habe ich meinen Lieblingsmenschen und den vielen wundervollen Erlebnissen und Erfahrungen in diesem Jahr zu verdanken. Mein Mann sagt ständig zu mir: „Ich bin dafür da, dass du dein Leben genießt.“ Dieses Jahr habe ich immer mehr verinnerlicht, dass ich nicht hier bin, um ständig zu schaffen und zu leisten. Das brauche ich nicht, um Erfolg zu haben. Ich habe bereits alles, was ich brauche, um mich erfolg-reich zu fühlen. Meine Kinder, mein Mann, meine Gesundheit, das Bewusst-Sein, was mich als Mensch ausmacht und die Freiheit, beruflich das tun zu können, was ich liebe.
Mein Jahresrückblick 2022
Hier findest du: mein verrücktes Reisetagebuch, was alles neu ist in meinem Leben, was ich 2022 erschaffen habe, in welchen Momenten ich gewachsen bin, schwere und schöne Momente sowie meine Erkenntnisse in 2022. Dieses Jahr waren wir unglaublich viel auf Reisen. Im Auto, Zug, Flugzeug und TGV. Mein Mann reist schon seit vielen Jahren um die Welt. Ich habe da noch einiges aufzuholen. 2019 hatten wir uns kennengelernt und er versprach mir, dass er mir die ganze Welt zeigen wird. Dann kam Corona … deshalb haben wir 2022 erst recht zum Reisen genutzt. Mit dieser Aufzählung beginne ich in meinem Jahresrückblick 2022.
Mein Reisetagebuch – Januar bis April 2022
Berge voll Schnee, Strand und Meer – Familie und Freunde. Was brauche ich mehr? Februar
- Ski fahren in Galtür – Hier haben wir 6 Tage die Pisten von Galtür und Ischgl unsicher gemacht. Einen Tag nach unserer Abreise wurden die Corona-Beschränkungen aufgehoben. In Ischgl durfte wieder auf den Tischen getanzt werden. Wir sind glücklicherweise ohne Viren zurückgekehrt.
- Besuch von Freunden in Braunschweig – ein ganzes Wochenende haben wir bei unseren Freunden Linda und Daniel eine Auszeit genossen. Sie haben super lecker für uns gekocht und uns bei klirrender Kälte durch den Park gescheucht. 😉
April In den Osterferien sind wir mit meinen zwei Kindern und Dirk seinen Jungs in den Norden Deutschlands gefahren. Dabei hatten wir zwei Reiseziele:
- Berlin – Hier haben wir meine Klientin Münevver besucht und uns ein bisschen Sightseeing gegönnt. Außerdem habe ich mit meinen Kids einen Abstecher in Karls Erdbeerhof gemacht. Leider hatten wir nur 1,5 Tage Zeit für Berlin.
- Ostsee – Nach über einem Jahr habe ich endlich meine beste Freundin Nicole wieder gesehen. Sie und ihr Mann haben eigene Pferde (haben sogar auf Pferden geheiratet!), so dass meine Kids in den Genuss einer Reitstunde kamen. Außerdem waren wir in Selin am Strand und haben viel Zeit in der Natur verbracht.
Mein Reisetagebuch – Mai bis Juni 2022
Stadt(er)leben und Sonne tanken zu zweit und viert. Mai Drei Tage Paris waren eines meiner Highlights dieses Jahr. Wir sind mit dem TGV angereist und ich war gleich bei der Ankunft begeistert und überwältigt von der Vielfältigkeit dieser Stadt. Wir haben hauptsächlich zu Fuß, selten mit der Metro diese Metropole und Stadt der Liebe erkundet. Eiffelturm, Louvre, Arc de Triomphe, Canal Saint-Martin, Avenue des Champs-Élysées u. v. m. Einen Tag hatten wir über 15 Fuß-Kilometer auf der Uhr. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, immer wieder in kleinen Cafés und gemütlichen Restaurants einzukehren. Von Japanisch über Spanisch bis original französisches Bistro war alles dabei. Mehr Bilder und Details findest du in meinen 12 von 12 im Mai 2022.
Juni Mein Mann, seine beiden Jungs (17 und 19) und ich sind für fünf Tage zur Workation nach Mallorca geflogen. Neben ein bisschen Arbeit, haben wir beschauliche Städte, noch recht leere Strände und Panorama-Views genossen. Gutes Essen und gemütliche Abende haben auch nicht gefehlt. Außerdem haben wir uns ein paar Häuser angeschaut, um uns inspirieren zu lassen. Denn unser Traum ist es, einmal ein Haus auf Mallorca zu haben. Als Rückzugsort und Begegnungsstätte für Familie, Freunde und Geschäftspartner.
Mein Reisetagebuch – Juli bis September 2022
Zwei Monate in denen ein Highlight das andere jagt. Juli Im Juli habe ich die bisher längste Reisedistanz meines Lebens erlebt und zwar 9852 km über Dubai nach Afrika. Mein Mann und ich waren zum ersten Mal auf Mauritius. Und es sollte ein ganz besonderer Ort für uns werden. Denn dort habe ich mit meinem Mann nicht nur die halbe Insel erkundet. Mehr dazu unter „Neues im Leben in 2022“.
August
- Bodensee – Im August haben wir – meine Kids, mein Mann und ich – meine beste Freundin Christin und ihre Tochter in Radolfzell besucht. Mit Christin verbinden mich inzwischen 32 Jahre Freundschaft. Denn schon in der Kindheit hatten wir schöne gemeinsame Momente erlebt. Nur damals beim Hüpfe Gummi, Verstecken und Barbie spielen. Heute beim füreinander da sein, wenn wir uns brauchen. Meine Tochter kam beim Reiten auf ihre Kosten, denn Christin ist ebenso Pferdefan und hatte für sie eine Reitstunde organisiert. Abends haben wir ein Feuerwerk am See erlebt und die Kids haben sich über ein Nacht-Bettenlager im Wohnzimmer gefreut. Es war so schön! Hab dich lieb, Christin. 🙂
- Galtür – Nach dem Besuch am Bodensee ging die Reise weiter in den Süden. Mit meinen Kindern und Hund haben wir die Berge der Tiroler Alpen unsicher gemacht. Am ersten Tag sind wir mit der Gondel hoch auf den Alpkogel gefahren und dann zum Weiberhimml gewandert. Den nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus zum Stausee Kops und sind über die Faulbrunn-Alm wieder zum Weiberhimml gelaufen. Am dritten Tag ging’s mit dem Auto nach Ischgl. Dort sind wir mit der Silvretta Bahn hoch auf die Idalp und danach zum Skyfly. Wir sind 2 km an einer Zipline bis zu 85 km/h geflogen. Damit haben wir einen Wunsch von der Löffelliste meines Sohnes erfüllt.
Mein Reisetagebuch – Oktober bis Dezember 2022
Frankfurt, Campos und Wien – wieder eine Vielfalt an Erlebnissen. Oktober
- Frankfurt – Ich war das erste Mal auf einer Buchmesse. Mein Mann ist – neben seiner Berufung als Unternehmerberater – seit 18 Jahren Verleger. Auch wenn er selbst schon seit 4 Jahren keinen Stand mehr auf der Messe hat, besucht er gern seine (alten) Kunden und Kollegen. Ich war überwältigt von dem riesigen Angebot an Literatur. Ich hätte gern drei Tage mehr gehabt, um mir alles anzuschauen.
- Mallorca – Diesmal waren wir 14 Tage in einer Finca bei Campus. Und wir hatten ein volles Haus. Mein Mann, seine zwei Jungs und ihre Freundinnen, meine zwei Kinder und Hund. Mein Mann ist mit einem seiner Söhne und Hund mit dem Auto nach Mallorca gereist. Meine Kids und ich waren nur die ersten 8 Tage dabei, begrenzt durch das Ende der Herbstferien. Die zweite Woche kam noch ein Freund der Familie mit seinen zwei Kindern dazu. Wir hatten gutes Wetter, nur die Abende waren schon recht frisch.
November Wien – In Verbindung mit einer Geschäftsreise zu zwei Kunden meines Mannes, haben wir zwei Tage in Wien verbracht. Untergebracht waren wir auf dem wunderschönen Weingut Thallern. Wir sind über den Weihnachtsmarkt geschlendert, haben einen kurzen Blick aufs Hundertwasser Haus geworfen und hatten dann gerade noch Zeit für das Erlebnis Time Travel, welches uns empfohlen wurde. Dann ging’s mit dem Flieger zurück nach Stuttgart.
Ich bin aufs Pferd gekommen
Meine Tochter Lea hatte den Wunsch reiten zu lernen und ich sollte unbedingt dabei sein. Auch wenn ich durch mein Lebensmodell nur alle zwei Wochen dabei sein kann, habe ich sofort zugestimmt. Ich liebe es, Neues zu lernen! Pferde waren mir zwar nie so geheuer, doch trotzdem habe ich mich auf diese neue Erfahrung eingelassen. Also sind wir seit Mai regelmäßig auf dem wunderbaren Farbenkinderhof in Pritschroda. Dieser Ort besteht nur aus dem Gehöft und liegt sehr idyllisch und abgeschieden von der Außenwelt. Jedesmal, wenn ich dort bin, ist das wie ein Kurzurlaub für mich.
Im ersten Kurs ging es um das Verhalten, die Pflege und das Führen von Pferden. Inzwischen besuchen wir den zweiten Kurs mit dem Ziel, das Reitabzeichen Nr. 10 zu machen. Die Prüfung wird im Frühjahr 2023 statt finden. Bin gespannt, ob ich bis dahin über die Rassen, Farben Bescheid weiß und die Reiterlinie, Figuren, Gangarten etc. beherrsche.
JA zum nächsten Schritt
Mein Mann Dirk und ich hatten einen großen Traum: uns allein an einem einsamen Strand das JA-Wort geben. Ohne Familie, ohne Freunde und sogar ohne seine und meine Kinder. Im Juli war es dann soweit. Wir sind ca. 9149 km (Luftlinie) über den Globus nach Mauritius gereist. Nur ein ganz kleiner Kreis von Familie und Freunden waren vorher eingeweiht in unser Vorhaben. Unsere Trauung fand im äußersten Süden der Insel – La Prairie Beach – statt. Dieses Erlebnis war genauso abwechslungsreich, wie unsere Liebe und unser Leben selbst:
- eine Muslimin als Standesbeamtin,
- deutsche Auswanderer als Trauzeugen – Monika und Thornton
- eine mauritianische Berühmtheit als Sängerin – Cindia Amerally
- dunkle Wolken und blauer Himmel, warme Sonnenstrahlen und Regen mit kühlem Wind
- Sandstrand neben grüner Wiese,
- salzige Meeresluft und saurer 😉 Champagner auf der Zunge,
- Lachen und Weinen.
In dieser vielfältigen Abgeschiedenheit durften wir einen sehr innigen Moment erleben, so wie wir es uns gewünscht hatten. Im Juli 2022 habe ich nicht nur zu meinem Mann JA gesagt. Mehr erfährst du in meinem Monatsrückblick Juli 2022.
Neues im beruflichen Leben
Netzwerken, Netzwerken, Netzwerken – war ein wichtiges Motto, dem ich voll Begeisterung gefolgt bin. Dieses Jahr habe ich super viele wunderbare und inspirierende Menschen kennen gelernt. Wir waren auf vier großen Netzwerk-Events. Zwei von THE GROW und zwei vom Christiani Storymarketing Institut. Ich durfte sehr viel Interesse und Zuspruch für mein Thema erfahren. Das hat mich auch dazu motiviert, mich 2023 für das Marketing Mentoring vom Storytelling Institut einzuschreiben. Ich freue ich wahnsinnig darauf, gemeinsam mit andern Unternehmerinnen und Selbstständigen an der eigenen Mission zu arbeiten. Auf meiner Foto-Collage siehst du:
- links oben – November – Stuttgart – Mit einem jungen Winzer und dem Künstler Romulo Kuranyi beim Rumalbern in der Galerie Z. Hier waren wir anlässlich eines Chapter-Treffens von THE GROW.
- rechts oben – Juli – Düsseldorf – Vor einer Fotowand auf dem Storyfestival vom Christiani Storymarketing-Institut
- links unten – Dezember – Düsseldorf – Mein „Marktstand“ auf dem zweiten Storyfestival in 2022
- rechts unten – Oktober – München – Chapter-Eröffnung von THE GROW. Wir haben uns an einer wunderbaren Spendenaktion beteiligt für die Nicolaidis YoungWings Stiftung. Sie unterstützt verwaiste trauernde Elternteile und Kinder.
Das habe ich 2022 kreiert und getextet
Unzählige Canva Kreationen Ich liebe es mit Canva zu arbeiten. Eine Spielwiese für Kreative wie mich, die mit Hand eher bescheidene Zeichnungen aufs Papier bringen 😉 Dieses Jahr habe ich mit diesem Tool hauptsächlich Content für Social Media erstellt.
- Ich setze Zitate mit Aquarell-Elementen in Szene,
- erstelle Karussell-Posts,
- gestalte ein Titelbild für Reels oder
- kreiere für einen Blogartikel ein passendes Headerbild. Wie dieses hier:
22 Blogartikel Dank Judith Peters und ihren regelmäßigen Blog-Challenges, habe ich diese Jahr wesentlich mehr Blogartikel verfasst. Dazu gehören Rückblicke und Persönliches, Coaching Themen sowie Themen rund um die Beziehung zu dir selbst und anderen. Weiter unten erfährst du, welches meine liebsten Blogartikel diesen Jahres sind.
Das habe ich 2022 neu nach außen getragen
REEL-Reihe Am 20. November hatte ich mich entschieden für einen Monat täglich ein Reel zu posten. Es ist mir fast gelungen, worüber ich wirklich glücklich bin. Mit guter Vorbereitung der Themen war das möglich. Dabei habe ich Fragen aufgegriffen, die mir im Coaching oft gestellt werden, welche ich dann mit einem kurzen beantwortet habe. Hier findest du das erste Reel aus dieser Reihe. Das bisher letzte Reel gehört nicht in diese Reihe, sondern zur Jahresrückblog-2022-Challenge von Judith Peters.
Mein erster Online Adventskalender Der „Sinn-erfüllte Adventskalender“ ist am 1. Dezember 2022 das erste Mal in viele E-Mail-Postfächer rein geflattert. Eigentlich sollte es ihn gar nicht geben, denn es fehlte mir an Zeit, um alles dafür vorzubereiten. Doch mit Unterstützung von meinem Mann, haben wir alles kurzer Hand dafür in die Wege geleitet. Mein Mann hat die Werbetexte geschrieben und ich den Text für die Landingpage. Außerdem habe ich die Bilder für die Werbeanzeigen kreiert und 24 PDFs für den Downloadbereich vorbereitet. Zum Glück waren die Inhalte schon alle da. Denn alle Abonnenten des Kalenders haben 24 wertvolle Reflexions-Übungen geschenkt bekommen, die ich in meinem 1:1 Coaching nutze. Lukas, der Sohn von meinem Mann, hat die Landingpage gebaut, die E-Mail-Serie angelegt und die PDFs zum Download hinterlegt. DANKE!!!
In diesen Momenten bin ich 2022 gewachsen
In 2022 durfte ich mehrmals raus aus meiner Komfortzone.
- Stille & Nix-tun – Einfach nur atmen und sein. Nur mich selbst beobachten und wahrnehmen. Keine Anrufe, keine Mails checken, kein Social Media und super reduziert mit anderen sprechen. Das habe ich im Juni im Zen-Kloster Buchenberg erleben dürfen. Am fünften Tag kam ein altes Thema aus meiner Jugend hoch, was mich richtig durchgeschüttelt hat. Erst war es Wut über die Übergriffigkeit eines Menschen, die ich damals erlebt hatte. Dann kam die wunderbare Erkenntnis, was es damals gebraucht hätte, um mich abzugrenzen. Und wie ich dieses Wissen nun heute für mich anwenden kann. Außerdem konnte ich dem Menschen vergeben. Meine Erkenntnisse und wie der Tagesablauf im Kloster war, habe ich in einem Blogartikel festgehalten: zu dem gehts hier.
- Freiflug – Von unserem Zipline-Erlebnis habe ich schon weiter oben erzählt. Der Moment des Loslassens war eine echte Überwindung für mich. Doch dann war es einfach nur fantastisch! Vor allem die Freudenschreie meines Sohnes. Wir konnten nämlich nebeneinander fliegen. Was mir durch den Kopf ging: Wenn ich loslasse, habe ich beide Hände frei, um das Leben mit all seinen Überraschungen zu umarmen und Lebendigkeit in jeder meiner Zellen zu spüren.
- Klarheit auf der Bühne – Wir waren auf zwei Storytelling-Events von Alexander Christini – im Juli und Dezember. Dort stand ich auf der Bühne und musste in 60 sek rüber bringen, was meine Berufung ist. Außerdem wurde eine Art Messe veranstaltet und ich durfte an meinem Stand mehr über mein Angebot erzählen. Das war super spannend.
Schwere und schöne Momente in 2022
Meine schwersten Momente
- Social Media Loch – Wie schon in 2021 hatte ich auch dieses Jahr mehrere Wochen keine Kraft mich in Form von Beiträgen zu zeigen. Es war eine Mischung aus Imposter-Syndrom (das Gefühl eh nichts wichtiges oder richtiges zu geben und zu sagen haben und das es sowieso niemanden interessiert) und der Frage, für was genau ich „losgehen“ will.
- Tod einer lieben Tante – Im Dezember haben wir nach langer Krankheit eine liebe Tante verabschiedet. Was mich immer an ihr beeindruckt hat: Sie hat nie gejammert oder sich beklagt. Sie war eine sehr intelligente und erfolgreiche Frau, die immer bodenständig war und das Wohlbefinden anderer Menschen in den Vordergrund gestellt hatte. Die Reden zur Trauerfeier haben mich sehr berührt und demütig gemacht.
Die schönsten Momente Es gab unheimlich viele wundervolle Momente. Diese habe ich alle schon in meinem Reisetagebuch verewigt. Hier teile ich kurz, was meine drei größten Highlights waren: 🥳 Mai – im WhatsApp Chat
Als eine Klientin Münevver mir ein Selfie von sich selbst geschickt hat. Mit den Worten:
Das ich solche Fotos von mir machen kann, ist dein Verdienst … Hab immer im Ohr… Wer willst du sein, Wie willst du gehen.
Vor unserem 3-monatigen Coaching viel es ihr schwer in den Spiegel zu schauen und wollte keine Fotos von sich selbst machen. Was für ein wunderbarer Wandel. Jetzt dürfen mehr Menschen sehen, was für ein großartige Frau sie ist.
🥳Juli – in Mauritius
Die Hochzeit von meinem Mann und mir – Ein berührender und inniger Moment in Zweisamkeit an einem einsamen Strand auf Mauritius
🥳August – in Tirol
Mit meinen Kindern und meinem Mann die Weite, Größe und Kraft der Natur erleben – in den Tiroler Alpen. Unser Hund Ela hatte uns jede Wanderung versüßt, auch anstrengende Strecken.
Meine wichtigsten Erkenntnisse 2022
Viele neue Erfahrungen, der Austausch mit Gleichgesinnten und regelmäßige innere Arbeit – darüber habe ich drei persönliche Erkenntnisse sammeln können. Außerdem teile ich hier noch zwei Business-Hacks, über die ich zufällig gestolpert bin. Du kennst sie vielleicht schon längst. 😉 Für mich waren es zwei kleine AHA-Momente. Persönliche Erkenntnisse
- Mein Leben ist reich! – Mit meinen Lieblingsmenschen an meiner Seite, habe ich alles, was ich brauche.
- Meine Botschaft ist größer, als meine Angst! – Statt aus Angst vor Ablehnung meine persönlichen Geschichten und Erfahrungen zurück zuhalten, darf – nein muss – ich damit raus gehen. Es gibt so viele wundervolle Frauen, die aktuell noch die Zweifel, Schwere und Unsicherheit in sich spüren, wie ich vor einigen Jahren. Und ich möchte sie auf ihrem Weg zu einer liebevollen Beziehung zu sich selbst begleiten.
- In der Kommunikation ist weniger MEHR. – Früher hatte ich im Privaten einen innerlichen Druck alles verstehen, auf alles reagieren oder mich erklären zu müssen. Vor allem in Diskussionen. Inzwischen lasse ich andere mehr sprechen. Und das Spannende ist: oft löst sich so ein Problem von ganz allein. Und es entstehen bessere Ebenen der Kommunikation.
Business-Hacks
- Instagram-Beiträge kann man Anpinnen – Ich habe nach über 3 Jahren Aktivität auf Instagram herausgefunden, dass ich Beiträge oben im Feed Anpinnen kann. 😉 Weil ich das bei meiner Business-Kollegin Jana gesehen habe. Also habe ich gleich drei meiner Reels mit der größten Reichweite oben platziert.
- Cursor in Texten auf iPhone bewegen – Dank einem Tipp vom Sohn meines Mannes, weiß ich nun, dass ich durch gedrückt halten der Leertaste, den Cursor in einem Text leicht und präzise bewegen kann. Was für eine Erleichterung! 😉
Diese Glaubenssätze habe ich 2022 zurück gelassen
Jetzt wird es sehr persönlich. Ich habe lange überlegt, ob ich meine sehr intimen alten Glaubenssätze teilen soll. Doch dann habe ich an eine meiner wichtigsten Erkenntnisse 2022 gedacht. Meine Botschaft, ist größer, als meine Angst! Wenn ich es geschafft habe, alten Ballast loszuwerden, dann schaffen andere das auch. Daher dient mein offener Umgang mit meinen „Schatten“ möglicherweise deiner Inspiration, es mir gleich zu tun. Hier eine kurze Auflistung:
- Ich bin Schuld – Meine neue Überzeugung ist: Ich bin Schöpferin meines Lebensglücks, wie jede*r andere.
- Ich bin verantwortlich für das Wohlbefinden anderer. – Diesen Glaubenssatz konnte ich transformieren in: Ich ziehe liebevolle Grenzen, aus Liebe zu mir.
- Ich muss mich verstecken, sonst werde ich verletzt. – Jetzt lebe ich dieses innere Wissen: In mir verwurzelt, lasse ich mein Licht strahlen.
Meine 3 liebsten Blogartikel – Jahresrückblick 2022
- Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zum Coach – Mir die einzelnen Schritte nochmal bewusst zu machen, waren sehr bewegend für mich.
- Zen Meditation im Kloster | 7 Tage – 7 Erkenntnisse – Damit ich habe mir einen Wunsch von meiner Löffelliste erfüllt.
- Monatsrückblick Juli 2022: Ja, zum nächsten Schritt! – Dieser Blogartikel ist verbunden mit einem persönlichen Highlight diesen Jahres – mein Mann Dirk und ich haben zu zweit am Strand geheiratet.
Mein Jahr 2022 in Zahlen
Reisekilometer in 2022
- 17.100 km mit dem Auto – Hier habe ich 45 Fahrten zwischen unseren zwei Wohnsitzen zusammengezählt. Von Kahla nach Renningen bzw. anders herum – eine Strecke hat 380 km. Verrückt? Ja verrückt. Durch das paritätische Wechselmodell habe ich meine Kinder alle zwei Wochen bei mir in Thüringen. Die Ferien teilen mein Ex-Mann und ich uns ebenso gleichberechtigt rein. Wenn sie beim Papa sind, fahren mein Mann Dirk und ich in dessen Heimat nach Baden-Württemberg.
- 4610 km mit dem Auto – zusätzlich – Diese beinhalten „nur“ Urlaubsreisen oder Besuche von Freunden. Fahrten zu Coaching-Terminen oder Netzwerk-Events nach Paderborn, München, Berlin, Starnberger See, Harz, Düsseldorf … sind hier noch nicht mit drin.
- 23.852 km mit dem Flugzeug – Für Urlaub oder Geschäftstermine. Hier habe ich die reine Fluglinie laut Google genommen.
- 1000 km mit dem TGV – nach Paris – einmal hin und zurück
- 46.562 Reisekilometer insgesamt in 2022 – ohne die schon genannten Sonder-Events
Social Media 2022
- 511 Follower auf Instagram (Stand 19.12.22) – leider fehlt mir die Zahl von Anfang des Jahres
- 8334 Konten erreicht – hat eins meiner Reels auf Instagram (der Screenshot unten ist ein paar Tage älter, mit noch 8292 views)
- 184 Follower auf Facebook-Seite – auch hier habe ich keine Zahl zum Vergleich
- 63 Beiträge auf Instagram
- 36 Reels auf Instagram
- über 1000 Stories auf Instagram – hab bei 900 aufgehört mit zählen. Kennt jemand einen Trick, wie man das auf einen Blick sieht?
- Bildschirmzeit – die will ich gar nicht wissen! Meine Augen zeigen mir, dass es zu viel wahr!
Website 2022
- 121 Leads in E-Mail-Liste – der Vergleich zu Beginn des Jahres fehlt mir leider. (Fast) jeden Montag sende ich einen Storyletter an meine Abonnenten.
- 22 Blogartikel – habe ich dieses Jahr veröffentlicht
Was sonst noch los war – Jahresrückblick 2022
Das sind meine Ziele für 2023
Wir werden wieder viel auf Reisen sein. Und ich möchte mich neuen Herausforderungen in meinem Business stellen, an denen ich wachsen kann. Zudem will ich noch mehr meinem Gefühl dafür folgen, was ich leidenschaftlich gern tue. Das wird sicher meine Ausrichtung als Coach beeinflussen.
Das wartet 2023 auf mich
Erst einmal kurz und knapp in Stichpunkten:
- Story-Marketing-Mentoring – Schärfung meiner Positionierung und meines Angebots
- Zweier Aufenthalt im Zen-Kloster – diesmal sind mein Mann und ich 5 Tage in Buchenberg
- Charity Golfturnier auf Mallorca – organisiert von meinem Mann und dem Künstler Romulo Kuranyi
- Netzwerken! – Mich mit noch mehr Menschen verbinden. Für einen Austausch auf Augenhöhe und gegenseite Unterstützung
- doppelt so viele Blogartikel wie 2022
- Reise nach Japan
- Tandemsprung in den Alpen
- …
Mein Motto für 2023 lautet …
Loslassen und Vertrauen Das beziehe ich vor allem auf mein Business. Auch wenn diese Jahr einiges in die Gänge gekommen ist, habe ich das Gefühl noch nicht angekommen zu sein. Ich wünsche mir eine klare Positionierung im Coaching-Markt. Also eine Nische, in der ich mit all meinen Stärken voll Begeisterung, Leichtigkeit und Freude etwas heilsames und nachhaltiges für andere Menschen bewirken kann. Unzählige Claims und Botschaften habe ich schon formuliert, doch nichts hat wirklich in meinem Herzen gezündet.
Und nach zwei Jahren Selbstständigkeit habe ich keinen Bock mehr, mich in irgendwelche Marketing-Strategien hinein zuzwängen, die null meiner Persönlichkeit entsprechen. Ich habe weder Energie noch Lust dafür, ein großes Online-Business aufzubauen, so wie es in der Coaching-Branche „gehypt“ wird. Meine Versuche dahingehend haben mich zweimal in diesem Jahr frustriert und verbittert in ein tiefes Loch fallen lassen.
Also werde ich diese Strategien, die Suche nach der perfekten Positionierung und große Business-Pläne loslassen. Im Vertrauen darauf, dass mein klares Wirkungsfeld und die Menschen, die mich brauchen auf mich zukommen werden, wenn es dran ist. Und meine Intuition sagt mir, dass da schon was in der Luft liegt. Ich freu mich auf mein Jahr 2023!
Hast du dir aus meinem Rückblick und meinen Erkenntnissen mitnehmen können? Hinterlass mir gern einen Kommentar. Ich freue mich sehr darüber! Deine Gudrun