Zugegeben, die Frage „Was will ich als Frau bewirken?“ ist für mich unglaublich groß. Und lange Zeit habe ich keine Antwort darauf gehabt. Denn die Zweiflerin in mir hat innerlich mit dem Kopf geschüttelt: „Ich weiß ja nicht mal, wohin ich will. Ich als einzelne Person kann doch eh nichts großes bewirken. Und wer soll mir schon folgen wollen? Also back mal lieber kleine Brötchen.“

Ich habe mich schon immer eher vom Leben leiten lassen. Viele Aufgaben kamen einfach auf mich zu und da ich sehr begeisterungsfähig bin, bin ich dem gefolgt. Damit war ich lange Zeit ok. Bis zu meinem Lebensumbruch in 2019.

Hier schreibe ich über meinen Weg zu meiner Bestimmung sowie für wen und was ich als Vorbild vorangehen möchte. Und ich halte fest, was und warum ich mit meinem Sein und Tun etwas bewirken will.

Yogalehrerin: Meine verlorene Bestimmung (?)

Durch meine Mum kam ich schon früh mit der Freude an Sport und Bewegung in Kontakt. Im Studium hatte ich mich auf Sporttherapie spezialisiert. Dieser Berufung bin ich erst in einem Reha-Zentrum und später selbstständig in Firmenfitness und Personaltraining gefolgt.

Einige Jahre hatte ich dann diese Bestimmung verloren. In der Zeit, wo ich mit meinem damaligen Mann Familie gegründet hatte, bin ich in seiner Firma eingestiegen. Dadurch war ich flexibler für das Familienleben. Oft wurde ich damals von Freundinnen gefragt: „Willst du nicht wieder DEINS machen? Das hat dir doch so viel Freude gemacht.“ Lange Zeit habe ich diesen Gedanken beiseite geschoben, denn: „Damit kann ich doch kein Geld verdienen.“ Mein Umfeld hat diese Überzeugung verstärkt. Bis dahin hatte ich mir nie Gedanken darüber gemacht, was ich als Frau bewirken will.

Erst in meiner persönlichen Sinn- und Lebenskrise in 2018 geriet mein Lebenskonstrukt ins Wanken. Ich begann neue Dinge zu entdecken, die mir gut tun. So kam ich zum Yoga und es wuchs die Sehnsucht, mich in der Richtung weiter zu entwickeln. Ich begann eine Yogalehrer-Ausbildung und entdeckte viele Talente in mir. Neben meinem Bürojob begann ich Yoga-Kurse zu geben. Mein Ausbilder bestärkte mich, selbst als Dozentin in diesem Bereich tätig zu werden. Daraufhin ging ich erste Schritte dorthin, doch dann kam alles anders.

2019 trennte ich mich von meinem Mann und krempelte dadurch mein Leben komplett um. Dazu gehörte ein neuer Wohnort, neue Freunde, neuer Partner, neue Ideen. Ich absolvierte eine Keynote-Ausbildung und rutschte durch Zufall in eine Coach-Ausbildung. Nebenbei versuchte ich meiner (scheinbar?) neuen Bestimmung zu folgen und ein Online Business mit Yoga-Kursen aufzubauen. Doch es wollte einfach nicht „anlaufen“.

Frau im Sport-Outfit hält eine Rede vor einer Kamera.
Oktober 2020 auf dem Greator Festival: Ich stand mit meiner Keynote „Mutig sein: In 3 Schritten zu einem selbstbestimmten Leben“ und dem Thema Yoga live vor der Kamera.

So bin ich in meiner Selbstständigkeit lange umhergeirrt. Denn ich hatte kein großes Bild, kein Ziel, keine konkrete Positionierung. Bis Ende letzten Jahres das Leben selbst für Klarheit gesorgt hat. Eine Frau kam auf mich zu, die sich von ihrem Mann trennen will, jedoch überfordert war mit all ihren Ängsten. Sie hatte sich gegen eine Therapeutin und für mich als Coach entschieden, das sie wusste, dass ich genau diese Erfahrung schon durchgemacht hatte. Daraufhin fanden zwei weitere Frauen mit ähnlichem Thema zu mir. Das war der Anfang meiner eigenen klaren Ausrichtung in meinem Business.

Meine beste Freundin hat mich vor einiger Zeit nochmal gefragt: „Und mit deinen Sportkursen willst du gar nichts mehr machen?“ Da kam ein ganz klares „NEIN“ meiner inneren Stimme 😉 Denn ich fühle mich erfüllt und zu Hause, bei dem was ich tue.

Heute begleite ich Frauen (und auch Paare) im Beziehungs-Burnout, die kurz vor der Trennung stehen oder im Chaos danach stecken.

Ich möchte ein Vorbild für Frauen sein, die sich selbst aufgeben für andere

Viel zu viele Menschen leben meinem Eindruck nach ein Leben unterhalb ihres Potenzials. Denn es soll sicher sein, in eine Box passen und typischen Statusbildern der Gesellschaft entsprechen. Und genauso viele Menschen leben in Beziehungen, die mehr Kraft rauben, Sorgen und Traurigkeit schüren, als Geborgenheit, Kraft, Liebe, Freiheit, Freude und Fülle zu nähren.

Mein Leben hat mich spüren lassen, wie es sich anfühlt, einen geliebten Menschen zu verlieren, sich selbst hart zu kritisieren und zu schaden, von anderen abgelehnt oder als falsch hingestellt zu werden. Genaus habe ich erfahren dürfen, wie schön es ist, seine Begeisterung für etwas auszuleben, für sein So-Sein gesehen und geliebt zu werden.

Für eine Sache, möchte ich ein besonderes Vorbild sein und etwas als Frau bewirken. Vor allem für alle Frauen dieser Welt. Bevor ich das verrate, möchte ich dir Einblick in mein Leben geben. Um greifbar zu machen, worum es dabei geht und warum mir das so wichtig ist. Denn wie jede Frau (und natürlich auch jeder Mann), habe ich unzählige Rollen im Leben eingenommen. Und je nach Lebensbereich und Moment, sind daran verschiedenste Aufgaben und Erwartungen geknüpft. Meine Rollen sind u.a. …

  • Mutter, Ehefrau, Tochter, Schwester,
  • Schwiegertochter, Schwägerin, Nachbarin, Freundin,
  • Sportlerin, Bloggerin, Träumerin,
  • Köchin, Putzfrau, Wäscherin, Gärtnerin, Einkäuferin,
  • Lernende, Coach, Vertrieblerin, Business-Buddy
  • Wassermann, Projektorin
  • ….

Schon witzig das mal alles aufzuschreiben und da gibt es noch viel mehr. Und jede verlangt mir viel Zeit, Engagement und Kraft ab. Selbstverständlich gibt mir all das auch viel zurück. Doch EINE Rolle fehlt noch und für die möchte ich ein ehrliches Vorbild sein:

ICH SELBST

Verbunden mit mir selbst sehe ich mehr Möglichkeiten und kann das Leben genießen.

Ohne mich als Mensch, wäre keine der anderen Rollen lebendig. Daher ist es in meinen Augen die bedeutendste Aufgabe jeder Frau: Achtsamkeit, Fürsorge, Liebe, Zeit für sich selbst zu pflegen. Denn das ist die Basis von Gesundheit und Wohlbefinden, welche ein Gefühl von Glück und Erfüllung bewirken können.

Doch wie kann jede Frau die Rolle des ICH im Alltag lebendig halten?

Für die eigenen Bedürfnisse sorgen

Ich selbst habe viele Jahre meine eigenen Bedürfnisse hinten angestellt oder irgendwann in den Tag rein gequetscht. Arbeit, Haushalt, Kinder managen stand immer vorne dran. Was ja an sich völlig ok und von mir gewollt war, für all das zu sorgen. Nur mein Körper hat mir in Form von Rückenschmerzen gezeigt, dass etwas aus der Balance geraten ist.

Also habe ich mir bewusst gemacht, was mir gut tut. Dazu gehört vor allem Abstand zu anderen Menschen und Bewegung, um wieder bei mir selbst „einchecken“ und mich spüren zu können. Ich brauch also Freiraum, z.B. für Meditation, Yoga, inspirierende Bücher lesen, Zeit in der Natur. Auch des Gegenstück dazu ist wichtig für mein inneres Glück: Nähe, Verbundenheit und Geborgenheit. Wie z.B. schwatzen mit meinen Freundinnen, kuscheln mit meinen Kindern und meinem Mann. Sowie ein reger Austausch mit meinem Mann Dirk über das was mich bewegt oder was gerade ansteht.

Ich möchte Vorbild dafür sein, dass jede Frau ihre persönlichen Bedürfnisse frei auslebt. Ohne sich dafür schämen oder schuldig fühlen zu müssen.

Persönliche Grenzen schützen

Wie meinen Klientinnen geht es mir auch so, dass meine Kinder und mein Mann meine Aufmerksamkeit einfordern. Früher hatte ich oft ein schlechtes Gewissen, wenn ich z.B. auf einem Yoga-Wochenende war oder mich mit einer Freundin zum Kaffeetrinken getroffen hatte. Da ich meine Rollen als fürsorgliche Ehefrau und Mama liebe, fällt es mir noch heute nicht immer leicht, ein liebevolles „NEIN“ zu sagen.

Wenn z.B. mein Sohn am Tisch sagt: „Ich brauche was zu trinken.“ bin ich früher immer aufgesprungen. Heute erinnere ich ihn daran, wo Glas und Wasser sind 😉 Oder mein Mann wünscht sich Zweisamkeit mit mir oder mein Ohr, da er gerade Gedanken mit mir teilen will. Früher hab ich alles zur Seite gelegt und stand bedingungslos zur Stelle. Doch heute kann ich sagen: „Gern in 30 Minuten.“ oder „Ich brauche gerade Zeit und Luft für mich.“

Ich möchte Vorbild dafür sein, dass jede Frau ihre Grenzen kennt. Und dass sie diese genauso vehement beschützt, wie sie ihre Kinder vor Übergriffen behüten würde.

Ich bin dankbar einen Mann zu haben, der mir von Herzen gern zuhört und für mich da ist. Genauso wie er mir Raum für mich allein gibt.

Zeige dich, so wie du bist

Ich habe unzählige Macken: Vergesslichkeit – Zerstreutheit – schnell ablenkbar – ständige Gedankenwirbel im Kopf – kann mir keine Namen merken – werde rot, wenn ich gelobt werde – Zweifel mal an mir selbst – impulsgesteuertes Ja sagen, wenn mich was begeistert (und im Nachgang hätte ich nochmal drüber schlafen sollen) – gutgläubig – meinen Tag strukturieren fällt schwer – Menschen, die jammern doch nichts ändern, kann ich kaum aushalten … Kurzum: ich bin nicht perfekt. Und das fällt mir manchmal auf die Füße.

Und das ist ok! Das bin ich! Das macht mich menschlich, authentisch, einzigartig und liebenswert.

Außerdem habe ich unzählige Stärken: Empathie – achtsames Hinhören können – intuitives Gespür für Menschen – gebe Ruhe und gutes Gefühl – begeisterungsfähig – zielstrebig – vielseitig – aufgeschlossen – unerschütterlich optimistisch – fürsorglich – wertschätzend – lösungsorientiert.

Und damit zeige ich mich auch! Keinesfalls, um damit anzugeben, was ich alles kann. Sondern weil ich weiß, dass ich mit meinen Fähigkeiten anderen helfen kann. Ich sehe das als meine Verpflichtung.

Ich möchte Vorbild dafür sein, dass jede Frau Freude daran hat, alle ihre Facetten zu zeigen, um sich frei fühlen zu können und damit ihr Umfeld und die Welt zu bereichern.

 

Was ich meinen Kindern für das Leben mitgeben will

Meine Kinder sind inzwischen 11 und 13 Jahre alt. Auch sie haben schon viele Rollen eingenommen: Kind, Enkel, Nachbar, Schüler, Freund, Sportler …  Und sie haben verstanden, dass ihr Verhalten eine bestimmte Reaktion des Umfeld auslöst. Damit tragen sie oft die Last von Erwartungen auf ihren Schultern. Die von anderen und die an sich selbst.

Mir ist es wichtig, dass sie wissen, wie sie mit Erwartungen oder belastenden Dingen umgehen können. Damit sie auf emotionaler und mentaler Ebene in Balance bleiben können. Und ich möchte ihnen zeigen, dass es neben den vielen Regeln, Aufgaben und Verpflichtungen, auch noch sie selbst und das LEBEN gibt.

Daher vermittle ich ihnen drei Dinge: Zeige offen deine Gefühle! Tue nur das, was sich gut anfühlt! Sei perfekt unperfekt!

Für meine Kinder möchte ich Vorbild sein und etwas als Frau bewirken.
Ich bin heute gern noch selbst ein Kind und albere mit meinen Kids rum oder verkleide mich, wie hier mit meiner Tochter Lea im Jahr 2013.

Zeige offen deine Gefühle

In meiner Wahrnehmung müssen die Kinder unserer Gesellschaft schon viel zu früh, viel zu stark sein. Sowohl in der Schule. als auch zu Hause. Mein Ex-Mann und ich haben die Kinder im Paritätischen Wechselmodell. Einerseits ist das schön, da beide Kinder beide Elternteile haben. Doch der Wechsel bringt mit sich, dass sie sich regelmäßig verabschieden und auf ein anderes Umfeld einstellen müssen. Und auch wenn das gut läuft, schwingen gemischte Gefühle mit.

Egal in welchem Lebensbereich. Schule, Familie, Freundschaft etc. Ich lade meine Kinder dazu ein, ihre Gedanken zu teilen und –  wenn sie sich zeigen – ihren Gefühlen freien lauf zu lassen.

  • Das du Papa vermisst, macht dich traurig, nicht wahr? Komm her mein Schatz. Weinen tut gut, lass deine Tränen fließen.
  • Ich kann gut verstehen, dass dich die Beschuldigung deiner Lehrerin richtig wütend macht! Hast du Bock, mit mir mal diese Kissen durch die Gegend zu werfen?
  • Wenn deine Freundin das sagt, verletzt dich das – stimmt’s? Dann sei mutig und sag ihr das!

Unterdrückte Gefühle würden sich anstauen und irgendwann z.B. in einem Wutausbruch eskalieren. Wenn mich meine Kinder fragen, wann ich besonders traurig oder wütend war, dann erzähle ich gern aus meinem Leben. Ich zeige mich verletzlich. Denn jeder hat Gefühle und das ist normal und ok so!

Ich will meinen Kindern mitgeben, dass sie sich niemals für ihre Gefühle schämen müssen und wie sie ihre Emotionen regulieren können.

Tue nur das, was sich gut anfühlt

Wenn wir jemanden mögen oder gemocht werden wollen, tun wir manchmal (jemandem zuliebe) Dinge, die uns keinen Spaß machen oder die sich nicht gut anfühlen. Um letztendlich nicht abgelehnt oder ausgegrenzt zu werden. Beispielsweise den Klassenkameraden die Hausaufgaben abschreiben lassen, obwohl der einen oft nervt. Oder den Nachtisch und Kuchen von Oma essen, um sie nicht zu enttäuschen. Obwohl man gesünder essen will.

Ich zeige meinen Kindern, wie sie ihre Grenzen wahr nehmen können. Indem sie ihrem Gefühl vertrauen, dass eine Erwartung von außen nicht stimmig für sie ist.

Damit ermutige ich meine Kinder „Nein“ zu anderen zu sagen. Denn es ist ein „Ja“ zu ihnen selbst. So lernen sie, sich für ihre Bedürfnisse einzusetzen.

Sei perfekt unperfekt

Der Leistungsdruck auf dem Gymnasium setzt meinen Kindern schon zu. Sie machen sich viel Druck beim Lernen und Erreichen einer guten Note. Denn sie sagen selbst: „Ich will dich und Papa nicht enttäuschen.“ Ich selbst neige manchmal zum Perfektionismus und hab am eigenen Laib erfahren, wie sich das auswirken kann.

Daher erzähle ich ihnen, dass ich damals in manchen Fächern schlecht war und es trotzdem geschafft habe. Außerdem, dass ich nach dem Abi oft schlecht geträumt hab. Nämlich, dass ich unvorbereitet und voller Angst in die Abschlussprüfung gehen musste. Was ich meinen Kindern damit zeigen will ist, dass sie mit ihren Ängsten nicht allein sind.

Außerdem lade ich sie dazu ein, den Fokus auf ihre guten Leistungen zu lenken, indem ich sie dafür lobe und ihnen sage: „Sei stolz auf dich!“

Meinen Kinder möchte ich mitgeben, dass sie lieber ihre Stärken stärken sollen, statt überall perfekt sein zu wollen.

Ich versorge meine Tochter mit ausreichend Material, damit sie ihr kreatives Talent ausleben kann.

Was ich als Coach bewirken will

Auch in meiner Arbeit als Coach für Frauen im Beziehungs-Burnout, möchte ich als Vorbild voran gehen. Sie stehen meistens kurz vor der Trennung oder stecken im Chaos danach. Und ich weiß aus eigener Erfahrung: Eigene Bedürfnisse zu achten, um in jedem Moment in meiner Kraft und mit mir verbunden zu sein, ist kein Kunststück. Es ist eine Entscheidung – für mich. Für mein Leben!

Meine Klientinnen sind oft nur einen neuen positiven Gedanken über sich selbst von ihrer Lebensfreude entfernt. Und ich wünsche mir, dass sie das Vertrauen in sich gewinnen, selbst etwas als Frau bewirken zu können. Im 1:1 Coaching helfe ich ihnen mit meiner movy-Methode wieder zu sich zu finden, Klarheit und Selbstvertrauen in ihrer Situation zu gewinnen und endlich wieder Lebendigkeit spüren zu können.

Die große Idee dabei ist,

  • sie in ihrer Ohnmacht ihres Gedanken- und Gefühlschaos aufzufangen,
  • ihre Ängste zu lösen und Energiequellen zu aktivieren sowie
  • eine Perspektive für ihren selbstbestimmten Weg aufzumachen.

Das mache ich mit vier Elementen:

  • Atemregulation, die sie zur Ruhe bringt
  • Innerer Kind Arbeit mit der sie Fallstricke der Vergangenheit erkennen, emotionale Blockaden lösen und ein neues ICH-Bewusstsein gestalten und verankern
  • einem Human Design Reading, worin sie ihre Stärken und Potenziale erkennen und
  • Selbstreflexions-Sitzungen in denen sie sich auf Basis ihrer Bedürfnisse und Wünsche auf ihr glückliches Leben ausrichten.

Ich wünsche mir, dass sich alle Frauen von Angst und Einsamkeit befreien. Indem sie ihre persönlichen Bedürfnisse frei ausleben und sich für ihre Gefühle nicht mehr schämen müssen. Ich habe das selbst erlebt …

Nun stehe ich dafür ein, dass Menschen in ihre Kraft kommen und dafür respektiert und geschätzt werden.

Mit meinem kostenfreien Online Event will ich etwas als Frau bewirken.
Vom 26.-30.06. ist mein nächstes Online Event. Schon in der ersten Runde im Mai gab es 46 Anmeldungen. Falls das für dich genau im richtigen Moment kommt, melde dich jetzt hier an! Ich freu mich auf dich!

Diese Ziele sind größer, als mein eigener Geldbeutel

Wenn ich einen Zauberstab hätte, dann würde ich eine ganz besonderes Haus für Frauen in Deutschland eröffnen. Das wäre ein Ort für Mütter…

  • die in einer Partnerschaft leben, wo der Mann emotional und/oder körperlich übergriff ist.
  • die es nicht allein schaffen, sich von diesem Partner zu lösen
  • die keine finanziellen Mittel oder Ressourcen haben, sich therapeutische Hilfe zu holen oder ein Coaching zu leisten.

Damit möchte ich für Betroffene einen sichern Ort schaffen, an dem sie sich endlich nicht mehr allein, sondern gesehen und verstanden fühlen mit ihrem Problem. Ein Ort, an dem sie erkennen, dass es andere Wege und neue Perspektiven gibt.

Dieser Häuser sind umgeben von Natur und bieten:

  • Yoga-, Meditations-, Entspannungs-, Tanzkurse
  • Räume zum Austausch mit Gleichgesinnten, Schreiben, Singen, Tanzen, musizieren
  • Coaching- und Therapieangebote

Hier arbeiten Frauen, die ähnliches erlebt und sich daraus befreit haben. Um nun ihre Erfahrungen weiter geben, mit ihren Talenten anderen helfen und so etwas als Frau bewirken können.

Was ich als Frau, Mutter und Coach hinterlassen will

Mit meinem Tun möchte ich vor allem innere Ruhe, Leichtigkeit und Lebensfreude in den Herzen der Menschen hinterlassen. Und den Mut für sich selbst einzustehen und andere dabei zu unterstützen.

Ich will meine wunderbaren Kinder darin bestärken, mutig, selbstwirksam und voller Freude ihr erfülltes Leben zu gestalten. Indem sie voller Vertrauen sind in ihren Ideenreichtum, ihre herzliche Art und selbstbestimmten Entscheidungen.

Mir schwirrt bereits eine Idee für ein Buch im Kopf herum. Daher will ich als Autorin mindestens 3 Bücher in den Händen meiner Kinder, Enkel und anderer Menschen sehen.

Zudem habe ich bereits jetzt bei vielen Menschen ein gutes Gefühl hinterlassen. Das Gefühl von Zuwendung, Geborgenheit, Liebe, emotionaler Heilung, Freude, gesehen und verstanden zu werden u.v.m.

Wenn sich die Menschen, die mit mir in Berührung kommen nur eine Sache mitnehmen würden, dann würde ich mir wünschen, dass es dies wäre:

Die Welt braucht dich so, wie du von Natur aus bist.

Indem ich mich frei und lebensfroh zeige, will ich etwas als Frau bewirken.
Negative Gedanken, die meine wahre Natur einengen, schüttle ich am Liebsten beim Tanzen ab.

Ich möchte mit meinem Wirken tausende von Menschen ermutigen, ihr Potenzial und ihre wahre Größe zu entfachen und zu zeigen. Indem sie bedingungslos und selbstbestimmt ihren eigenen Weg gehen. Frei von Angst und Sorgen. Genährt von liebevollen Beziehungen. Geführt und geleitet von ihrer Intuition, ihren Bedürfnissen, Werten und Träumen. Damit nach mir tausende von Menschen als Vorbild für ihre Kinder und andere voran gehen.

Danke

Ich möchte Danke sagen: An Judith Peters: Mit deiner Blog-Challenge hast du mir die Motivation und Kraft gegeben, diesen Blogartikel zu kreieren. Danke an alle Mit-BloggerInnen, die so viele wundervolle Dinge als Frau bewirken wollen. Wie z.B. mit ihrer Kreativität – wie Constanze Guhr, in der Altenpflege – wie Annett Wagner oder mit der Kraft des Geldes – wie Henriette Gerberding.

 

Was will ich als Frau, Mutter und Coach bewirken?

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17 Gedanken zu „Was will ich als Frau, Mutter und Coach bewirken?

  1. Liebe Gudrun du sprichst mir aus der Seele. Dein Blogbeitrag ist so wunderbar, motivierend und ausführlich beschrieben. Dein Schreibstiel ist einzigartig und prädestiniert dafür Bücher zu veröffentlichen.
    Herzlichen Glückwunsch zu dem sehr gelungenen Beitrag. Es war mir eine Freude ihn zu lesen.
    Herzliche Grüße von Anita. ❤️🙋🏼‍♀️

    1. Da werde ich gleich wieder rot, bei so viel Liebe, die du hier mit Worten verteilst 😉 Ich habe mich schon entschieden: das Buch kommt auf mein Visionboard für 2024. Danke dir, Anita! Von Herzen alles Gute für dich, Gudrun.

  2. Liebe Gudrun,

    es ist schön, von deinem Wirken und deiner Bestimmung zu lesen. Ganz besonders die drei Grundsätze, die du deinen Kindern mitgibst. Die fühle ich sehr ❤

    Und deinen Traum von einem Haus für Mütter finde ich auch ganz toll!

    Alles Liebe
    Paula

  3. Hej Gudrun,
    was für ein toller und spannender Artikel. Da waren wir ja ungefähr zur gleichen Zeit in der Krise und vermutlich sogar in derselben Stadt. Ich hab 23 Jahre lang in Jena gewohnt und bin im November 2021 weggezogen.
    Viele liebe Grüße aus Schweden,
    Simone

    1. Liebe Simone, ich hab zu der Zeit tatsächlich nahe Jena gewohnt, in einem kleinen Städtchen. Aktuell habe ich zwei Standorte – in Renningen (bei Stuttgart) und Kahla. Damit bin ich immer noch meiner Heimat ganz nah 😉 Danke, dass du meinem Blogartartikel ein Stück deiner Zeit geschenkt hast 😉 Liebe Grüße, Gudrun

  4. Oh liebe Gudrun, Dein Blogbeitrag liest sich wie eine Anleitung für ein entspannteres Leben 😉 So wundervoll, was Du zusammengetragen hast und auch für Deine Kids bist Du ein wahrer Segen. Danke für das Teilen Deiner Ideen – super inspirierend. Ein Haus für Frauen / Mütter jeder Schicht ist auch sooo eine schöne Idee – ach… Du bist ein großer Schatz für diese Welt!!
    Bunte und liebe Grüße (aus Erfurt),
    Anne aus der Lieblingsmanufaktur

    1. Liebe Anne, es tut so gut deine herzlichen und wertschätzenden Worte zu lesen. Danke, dass du mir hier so viel Liebe da lässt. Und das tust du und dein Mann Sebastian tagtäglich mit eurer Sinn und Freude stiftenden Lieblingsmanufaktur. Toll!
      Liebe Grüße, Gudrun

  5. Wow,
    so ein schön geschriebener, echter Einblick in dein Leben.

    Du hast schon jetzt bewirkt, dass Frauen sich bei dir aufgehoben fühlen werden. Denn das strahlst du 100% aus.

    Ein Hoch auf das, was wir von Natur aus sind: unbegrenztes Potential😘🥂💃
    Henriette

    1. Liebe Henriette, ich danke dir von Herzen für deine anerkennenden Worte. Ich fühle mich absolut gesehen von dir. Und ich stimme dir absolut zu. Wir alle tragen ein unbegrenztes Potenzial in uns, dass voller Freude darauf wartet entdeckt und gelebt zu werden.
      Danke, dass du allein mit deinen wertschätzenden Worten schon viel bewirkst.
      Herzlichst, Gudrun

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